Die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
Gestaltung des neuen Kreisels – Ideen gesucht!
Neuhofen bekommt einen neuen Kreisel und dieser soll mit einem entsprechenden Wiedererkennungswert gestaltet werden. Man sagt, der Hauseingang ist die „Visitenkarte“ des Hauses, und so ist es eben auch mit dem Kreisel am Ortseingang. Dabei bieten sich Motive wie das Wappen von Neuhofen, Elemente der ortstypischen Landwirtschaft oder das Thema Rheinauen an. Ein Kriterium sollte die Kreiselgestaltung neben der Symbolik auf jeden Fall erfüllen, und das ist ein niedriger Pflegeaufwand, der bereits bei der Pflanzung berücksichtigt werden sollte. Neben dem Vorhaben die Gewerbetreibenden an der Finanzierung beteiligen zu können, sind auch kreative Ideen von Bürgerinnen und Bürgern willkommen.
Die Dieselstraße wird saniert,
jedoch erst, sobald der benachbarte Kreisverkehr fertiggestellt ist. Als zentrale Zufahrtsstraße zum Gewerbegebiet wird sie stark von LKWs frequentiert, was mittlerweile deutliche Spuren hinterlassen hat. Eine Sanierung ist daher dringend erforderlich.
In der letzten Sitzung wurden die Sanierungspläne vorgestellt. Der Streckenverlauf und das Aussehen der Straße werden grundsätzlich beibehalten. Neu ist eine verstärkte Abgrenzung zur Seite des Erlenbruchgrabens, um erneutes Abrutschen der Straße zu verhindern, sowie eine verbesserte Straßenunterkonstruktion. Die Entwässerung der Straße bleibt weiterhin über die Kanalisation geregelt und wird nicht in den Erlenbruchgraben umgeleitet. Dies ist sinnvoll, weil Verschmutzungen, Reifenabrieb und mögliche Ölreste den Graben nicht belasten dürfen.
Ein Fahrradweg wurde diskutiert, jedoch aufgrund des geltenden Tempolimits von 30 km/h als rechtlich nicht durchsetzbar verworfen. Der Großteil der Radfahrer nutze ohnehin die Parallelstraße. Dies aber sicherlich auch, weil die Dieselstraße in dem aktuell schlechten Zustand ist.
Das Parken von LKW, die nicht dem Gewerbebetrieb in Neuhofen dienen, soll unterbunden werden.
Sanierung Otto Ditscher Haus
Erneut musste der Gemeinderat über zusätzliche Kosten entscheiden, denn die Fluchttreppe wurde falsch geplant. Damit wird die Sanierung nochmals teurer und liegt inzwischen bei über 2 Mio. Euro. Nach dem Umbau und der Abnahme der Treppe, dürfen dann auch der erste und zweite Stock wieder genutzt werden.
Ein Bürger sprach die gefährliche Gehwegsituation an der Ecke vor dem Gebäude an. Parkende PKW nötigen die Fußgänger auf der Straße zu gehen, oder das mit drei Fahrbahnüberquerungen (2x Hauptstr., Ludwigshafener Str.) zu umgehen. Der Ortsbürgermeister sagte zu, prüfen zu lassen, ob die Gefährdung mit einer Reduzierung und anderen Anordnung der Parkplätze entschärft werden kann.