Das gezeigte Bild stammt aus dem Jahr 1988 und zeigt die Auswirkung des Hochwasser am Rhein. Zusehen ist die B9 zwischen Neuhofen und Limburgerhof.
Aktuelle Naturereignisse lassen uns innehalten und sollten auch uns in Neuhofen wachrütteln.
Es geht um das Thema Flächenversiegelung, bei der wir in neuen Dimensionen denken müssen. Wir brauchen ein nachhaltiges Flächenmanagement. Denn je mehr Flächen versiegelt werden, umso größer wird die Konkurrenz zwischen Naturschutz und Landwirtschaft.
Der Neuhofer Gemeinderat plädiert für eine größtmögliche Ausweitung der potenziellen Siedlungsflächen auf der „grünen Wiese“. Bei den Gewerbeflächen wird mehr gefordert als bisher genehmigt. Zudem wird die Forderung aufgestellt, Zielkonflikte mit Natur- und Landschaftsschutz pauschal wegfallen zu lassen, damit im Falle der Umsetzung in Bebauungspläne keine weitere Prüfung erfolgen muss.
Aktuell sehen wir, wie die Natur sich Ihre Flächen zurückerobert. Soweit muss es nicht kommen, wenn wir rechtzeitig vor neuer Flächenversiegelung halt machen. Wir müssen nicht auf neuen Wohnraum verzichten, wenn wir neue innovative Konzepte entwickeln.
Bitte denken Sie daran: „Der Klimawandel macht nicht vor unserer Haustür halt. Ihm kann aber jede*r durch angepasstes Verhalten entgegenwirken.“